10 beste Klettergurte 2024 im Test

Letztes Update: 26.04.24

 

Klettergurte im Test – die besten Modelle 2024 im Vergleich

 

Wenn Sie den besten Klettergurt finden möchten, sollten Sie sich Zeit nehmen, schließlich geht es um Ihre Sicherheit. Sie sollten daher nicht nur verschiedene Sicherheitskriterien beachten, sondern sich auch einen Blick über das Angebot verschaffen und die richtige Art von Klettergurt kaufen. Um Ihnen eine Empfehlung geben und die Entscheidung leichter machen zu können, haben wir für Sie umfangreiche Recherchen und einen Preisvergleich durchgeführt. So können Sie Zeit sparen und schneller einen guten Klettergurt für Ihren Einsatzbereich finden. So können wir Ihnen den Ophir Klettergurt von Mammut sehr empfehlen, denn er ist sehr gut anpassbar, komfortabel, abriebfest und universell einsetzbar. Alternativ ist auch der Xplorer Harness Klettergurt von Salewa sehr zu empfehlen, denn er ist robust verarbeitet, relativ preisgünstig und überzeugt durch eine gute Atmungsaktivität.

 

 

Vergleichstabelle

 

Stärken
Schwächen
Fazit
Angebote

 

 

10 beste Klettergurte 2024 im Test

 

Um Ihnen die Kaufentscheidung zu erleichtern, haben wir uns eine Vielzahl von Modellen genau angeschaut und die besten Klettergurte 2024 für Sie im Test ermittelt. So finden Sie schneller einen empfehlenswerten, besonders gut passenden, besonders sicheren oder auch besonders günstigen Klettergurt, der Ihre Anforderungen erfüllt.

 

1. Mammut Ophir Fast Adjust Klettergurt Herren

 

Als bester Klettergurt und damit als Testsieger konnte sich der Hüftgurt von Mammut durchsetzen. Er ist mit vier Materialtrageschlaufen ausgestattet, der Hüftgurt ist gut gepolstert und dennoch atmungsaktiv, sodass er universell einsetzbar ist. Durch den patentierten Abriebschutz aus Kunststoff ist er besonders abriebfest und langlebiger als manch anderer Gurt. Dies in Verbindung mit der guten Größenauswahl und dem fairen – wenn auch etwas gehobenem – Preis sorgt für ein insgesamt sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Er ist neben vier Materialtrageschlaufen (zwei Schlaufen bei Größe S) zusätzlich mit zwei Loops zur Fixierung eines Eisschraubenkarabiners ausgestattet. Dadurch ist er auch als Klettergurt fürs Eisklettern gut geeignet. Die zweiteilige Bandkonstruktion sorgt für einen guten Sitz und er lässt sich durch das Fast Adjust System besonders komfortabel anpassen. Die Nachziehschlaufe ist mit bis zu 4 kN belastbar. Durch die große Bewegungsfreiheit kommen sowohl Hallenkletterer als auch Sportkletterer am Fels oder in alpinem Gelände auf ihre Kosten. Allerdings liegt er preislich auch auf einem etwas höheren Niveau als viele einfachere Modelle.

 

Vorteile:

Preis-Leistung: Durch den fairen Preis und die gute Ausstattung ist das Preis-Leistungs-Verhältnis für den Mammut Klettergurt sehr gut.

Größen: Sie können aus verschiedenen Größen wählen.

Ausstattung: Mit vier Materialtrageschlaufen und zwei Loops ist er gut ausgestattet.

Verarbeitung: Er ist gepolstert, atmungsaktiv und abriebfest.

Anpassung: Durch das Fast Adjust System lässt er sich sehr komfortabel und gut anpassen.

 

Nachteile:

Preis: Preislich liegt er bereits auf einem etwas höheren Niveau als einfachere Klettergurte.

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2. Salewa Xplorer Harness 

 

Der Salewa Klettergurt überzeugt durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Er ist durch das 3D-Vapuor-Mesh besonders atmungsaktiv und ist mit leicht verstellbaren Beinschlaufen ausgestattet. Mit vier Materialschlaufen (zwei formgepressten 3D-Schlaufen vorne und zwei weiche Schlaufen hinten) sowie zwei Accessoire-Schlaufen ist das Modell sehr gut ausgestattet. 

Es ist ein Abriebindikator enthalten, der für zusätzliche Sicherheit sorgt. Mit 480 Gramm ist das Gewicht für den Gurt moderat und besonders Einsteiger kommen mit dem Allround-Klettergurt zum fairen Preis voll auf ihre Kosten. Trotz der hohen Atmungsaktivität ist der Gurt gut gepolstert, schränkt die Bewegungsfreiheit nicht ein und sitzt komfortabel. Einzig die Materialschlaufen, die in der XS-Größe die Bewegungsfreiheit etwas behindern können, ließen im Test ein wenig Raum für Kritik. Unterm Strich ist der Klettergurt aber durchweg empfehlenswert.

 

Vorteile:

Preis-Leistung: Durch den recht günstigen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.

Größen: Es stehen verschiedene Größen zur Wahl.

Ausstattung: Der Gurt ist mit vier Materialschlaufen und zwei Accessoire-Schlaufen ausgestattet.

Verarbeitung: Der Gurt ist abriebfest, atmungsaktiv und zusätzlich mit einem Abrieb-Indikator ausgestattet.

Anpassung: Die Beinschlaufen lassen sich komfortabel anpassen.

 

Nachteile:

Materialschlaufen in XS: In der kleinen Größe können die Materialschlaufen die Bewegungsfreiheit etwas behindern.

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3. Petzl Ouistiti Kombi

 

Der Petzl Klettergurt ist ein Kombi-Klettergurt für Kinder mit einem Gewicht von unter 30 Kilogramm. Die Schultergurte lassen sich – im Gegensatz zu den Beinschlaufen – gut anpassen, so dass die Passgenauigkeit insgesamt gut ist. Durch den fairen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis gut. Das Polyestermaterial in Verbindung mit dem Schaumstoff und Mesh-Gewebe sorgt für eine gute Polsterung bei gleichzeitig hoher Atmungsaktivität.

Einen Karabiner brauchen Sie zum Schließen des Gurts nicht. Es sind zwei Materialschlaufen und ein rückseitiger Befestigungspunkt angebracht. Das Material ist abriebfest, langlebig und er ist universell für einen Taillenumfang zwischen 58 und 70 cm sowie für einen Beinumfang von 32 bis 40 cm geeignet. Als solider Kombi-Klettergurt ist das Modell von Petzl sehr empfehlenswert.

 

Vorteile:

Preis-Leistung: Durch den günstigen Preis für einen Kombi Kinter-Klettergurt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.

Ausstattung: Mit zwei Materialschlaufen und rückseitigem Befestigungspunkt ist das Modell gut ausgestattet.

Verarbeitung: Der Klettergurt ist solide verarbeitet, gepolstert und abriebfest.

Anpassung: Die Rückengurte lassen sich unkompliziert anpassen.

 

Nachteile:

Beinschlaufen nicht einstellbar: Die Weite der Beinschlaufen lässt sich bei dem Modell nicht verändern.

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4. Black Diamond Momentum Harness Kinder

 

Der Black Diamond Klettergurt ist in einer Einheitsgröße für Kinder gefertigt und überzeugt durch einen hohen Tragekomfort und einen hohen Sicherheitsstandard. Da es ein unterm Strich günstiger Klettergurt ist, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut. Er besteht aus 420D BF Oxford Nylon sowie 200D Polyestergewebe. Dadurch ist er atmungsaktiv und widerstandsfähig zugleich.

Er ist ein beliebter Allround-Klettergurt mit guter Ausstattung und guter Gewichtsverteilung bei Kindern. Er ist leicht, lässt sich durch die gute Schnalle schnell anpassen und auch die Beinschlaufen sind verstellbar. Die Polsterung des Hüftgurts ist gut und er ist zudem ergonomisch geschnitten. Insgesamt wiegt er nur 240 Gramm und ist für Kinder mit einem Taillenumfang zwischen 56 und 71 cm sowie einem Oberschenkelumfang zwischen 41 und 51 cm ideal geeignet. Dank der vier formgepressten Materialschlaufen haben die Kids alle Utensilien stets griffbereit.

 

Vorteile:

Preis-Leistung: Der günstige Klettergurt bietet ein insgesamt sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Ausstattung: Der Klettergurt ist mit vier formgepressten Materialschlaufen ausgestattet.

Verarbeitung: Die Verarbeitung ist hochwertig, er ist atmungsaktiv und gut gepolstert.

Anpassung: Durch die Schnalle ist er sehr gut anpassbar.

 

Nachteile:

Eng geschnitten: Achten Sie genau auf die Maßangaben, denn der Kinder-Klettergurt ist recht eng geschnitten und kann je nach Kind schnell nicht mehr passen. 

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5. Edelrid Jay 3 Allround Klettergurt Sitzgurt

 

Beim Edelrid Klettergurt handelt es sich um einen sehr guten Allround-Klettergurt zum fairen Preis. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist daher sehr gut. Sie können die Beinschlaufen individuell anpassen. Er ist mit vier Materialschlaufen ausgestattet und bietet genug Platz für Karabiner, Schlingen und Expressen. Auf der Rückseite sind zudem eine Chalkbag-Schlaufe sowie zwei Eisclipphalterungen und eine Tasche für einen RFID-Chip angebracht. 

Der Tragekomfort ist insgesamt hoch und auch die Atmungsaktivität des Materials konnte im Test überzeugen. Sie können aus verschiedenen Größen wählen, so dass Sie den Gurt genau nach Ihren Maßen auswählen können. Das Dyneema-Polyester-Gemisch sorgt für eine lange Lebensdauer und sorgt gleichzeitig für eine gute Bewegungsfreiheit. Leider ist es im Neuzustand jedoch recht steif, was sich erst im Laufe der Zeit legt.

 

Vorteile:

Preis-Leistung: Der solide Klettergurt hat einen fairen Preis, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist daher sehr gut.

Ausstattung: Das Modell verfügt über vier Materialschlaufen und ein verschiebbares Hüftpolster.

Verarbeitung: Er ist solide, atmungsaktiv, bequem und sehr robust.

Anpassung: Die Beinschlaufen lassen sich sehr leicht einstellen und auch das Einstellen über die Bauchschnalle funktioniert gut.

Größen: Es stehen verschiedene Größen zur Wahl.

 

Nachteile:

Steifigkeit: Besonders im Neuzustand ist der Klettergurt relativ steif. 

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6. Ocun Weebee 3

 

Der Ocun Klettergurt ist ein besonders leichtes und luftiges Modell, das gänzlich ohne Polsterung und unnötige Ausstattungsmerkmale auskommt. Dadurch ist er besonders als sommerlicher Allrounder beim Alpinklettern oder auch am Klettersteig und beim Sportklettern nutzbar. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist durch den fairen Preis sehr gut, denn die Verarbeitung kann auf ganzer Linie überzeugen. 

Mit nur 340 Gramm ist er besonders leicht, es sind vier Materialschlaufen vorhanden und Sie können aus verschiedenen Größen wählen. Zwar müssen Sie auf eine Polsterung verzichten, der Tragekomfort ist durch das Mesh-Gewebe aber dennoch hoch. Das Anlegen ist komfortabel, er lässt sich dank drei Slide-Lock-Schnallen aus rostfreiem Stahl (zwei zum Verstellen der Beinschlaufen) komfortabel einstellen und als Unisex-Klettergurt ist er für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet. In der Größe M hat er mit 370 Gramm ein moderates Gewicht und es sind vier Materialschlaufen vorhanden. 

 

Vorteile:

Verarbeitung: Der Klettergurt ist insgesamt solide verarbeitet und dadurch langlebig.

Preis-Leistung: Durch den fairen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis insgesamt sehr gut.

Anpassung: Er lässt sich durch die drei soliden Slide-Lock-Schnallen komfortabel anpassen.

Größen: Es stehen verschiedene Größen zur Wahl.

Ausstattung: Mit drei Schnallen, vier Materialschlaufen und perforiertem Schaumstoff ist das Modell gut ausgestattet.

 

Nachteile:

Keine Polsterung: Der Gurt ist nicht direkt gepolstert, sondern aus perforiertem Schaumstoff gefertigt. Das ist nicht für alle Einsatzbereiche ideal.

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7. Singing Rock Profi Worker 3 Speed W0082

 

Der Singing Rock Klettergurt ist für den professionellen Einsatzbereich konzipiert und erfüllt als Kombi-Klettergurt mit Rückengurten höchste Sicherheitsanforderungen. Als voll verstellbarer Gurt zur Absturzsicherung und zur Arbeit im Seil ist der Gurt universell im professionellen Bereich einsetzbar. Der Hüftgurt ist gut gepolstert, die Beinschlaufen und Schulterpolster verfügen über einen sehr hohen Tragekomfort und auch für Rettungseinsätze ist der Klettergurt hervorragend geeignet.

Im Verhältnis zur Ausstattung ist das Komplettsystem mit rund zwei Kilogramm nicht zu schwer und er verfügt zudem über verschiedene Möglichkeiten, ihre Accessoires zu verstauen. Er lässt sich komfortabel anlegen und Sie können zudem aus verschiedenen Größen und Farben wählen. Die Anpassungsmöglichkeiten sind vielfältig und durch die hochwertige Verarbeitung ist er entsprechend langlebig und solide.

 

Vorteile:

Verarbeitung: Das Material ist sehr hochwertig verarbeitet und der Klettergurt ist entsprechend solide und langlebig.

Ausstattung: Er verfügt über umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten, Möglichkeiten zum Verstauen Ihrer Utensilien und eine sehr gute Polsterung.

Varianten: Sie können aus verschiedenen Größen und Farben wählen.

Tragekomfort: Trotz der umfangreichen Sicherungen und Fixierungsmöglichkeiten ist der Tragekomfort hoch.

Anpassung: Sie können den Klettergurt sehr gut an Ihre Größe anpassen.

 

Nachteile:

Preis: Preislich liegt der Profi-Klettergurt auf einem hohen Niveau.

Fester Kombigurt: Da es sich um einen festen Kombigurt handelt, können Sie den Brustgurt nicht abnehmen.

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8. Sacla FP12 Vollkörper Auffanggurt

 

Wenn Sie einen reinen Auffanggurt suchen, kommen Sie mit dem Vollkörper-Auffanggurt von Sacla voll auf Ihre Kosten. Er ist günstig, lässt sich einfach anlegen und er bietet trotz Einheitsgröße eine gute Passgenauigkeit. Das Gurtband ist sehr widerstandsfähig und trotz fehlender Polsterung sitzt er insgesamt komfortabel. 

Er lässt sich individuell einstellen, der Brustgurt ist mit einem Schnellverschluss ausgestattet und er erfüllt die EN 361 Norm. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist insgesamt sehr gut. Beachten Sie aber, dass es sich um keinen Klettergurt, sondern um einen reinen Auffanggurt handelt. Daher sind auch keine zusätzlichen Ausstattungsmerkmale wie Materialschlaufen vorhanden. Unterm Strich überzeugt das Modell durch das einfache Anlegen und das geringe Gewicht.

 

Vorteile:

Verarbeitung: Das Material ist solide und langlebig.

Anlegen: Er lässt sich einfach anlegen und sitzt insgesamt sehr gut.

Einheitsgröße: Durch die gute Anpassbarkeit ist der Auffanggurt trotz der Einheitsgröße immer passgenau.

Preis-Leistung: Durch den günstigen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis insgesamt sehr gut.

 

Nachteile:

Kein Klettergurt: Bei dem Modell handelt es sich nicht um einen klassischen Klettergurt, sondern lediglich um einen Auffanggurt zur Sicherung.

Ausstattung: Zusätzliche Ausstattungmerkmale wie Materialschlaufen oder eine Polsterung sind nicht vorhanden.

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9. Skylotec Basalt 2.0

 

Der Skylotec Klettergurt ist ein guter Allround-Klettergurt, der sich zum Eisklettern, für Hochtouren oder das Sportklettern gleichermaßen eignet. Zum einfachen Anlegen sind die Beinschlaufen unterschiedlich gefärbt, was sehr vorteilhaft ist. Er ist universell einsetzbar, so dass er zum Eisklettern ebenso geeignet ist wie für Hochtouren oder das Sportklettern. Die vier Schnallen erlauben ein sehr genaues Anpassen und er ist mit einem Gewicht von rund 380 Gramm dennoch nicht zu schwer im Vergleich zu manch anderem Gurt. 

Der Tragekomfort ist sehr angenehm, er ist atmungsaktiv und das Material ist hochwertig verarbeitet. Das gilt auch für das gute aber etwas dünnere Polstermaterial. Er verfügt über eine abnehmbare Beinschlaufenfixierung, einen guten Verschleißindikator und vier Materialschlaufen. Die Ausstattung kann daher auf ganzer Linie überzeugen. 

Wenn Sie allerdings M/L-Nutzer sind, könnte der Klettergurt hinsichtlich der Passgenauigkeit etwas problematisch sein, denn es stehen nur zwei Größen zur Wahl. Dies in Verbindung mit dem etwas höheren Preis sorgte für Abzüge in der Wertung des ansonsten sehr guten Klettergurts.

 

Vorteile:

Verarbeitung: Das Material ist hochwertig verarbeitet und der Gurt ist entsprechend langlebig.

Anpassung: Durch die vier Schnallen lässt er sich sehr genau und komfortabel einstellen.

Ausstattung: Mit vier Materialschlaufen, Verschleißindikator und abnehmbaren Beinschlaufenfixierungen ist er sehr gut ausgestattet.

 

Nachteile:

Preis: Preislich liegt der Klettergurt auf einem etwas höheren Niveau.

Größen: Da nur zwei Größen zur Wahl stehen, liegen M/L Anwender zwischen den Größen.

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10. Arc’teryx C-Quence Black-Dynasty S Damen

 

Der Arcteryx Klettergurt für Damen überzeugt besonders durch seine hochwertige Verarbeitung und die gute Ausstattung. Er ist universell einsetzbar, ist mit vier Materialschlaufen ausgestattet und lässt sich besonders komfortabel verstellen. Das Design der Beinschlaufen ist hervorragend, was für eine sehr gute Passgenauigkeit sorgt. Zwar ist er im Vergleich zu vielen anderen Klettergurten teurer und zudem etwas schwerer, er bietet jedoch sehr viel Stauraum und sitzt sehr gut.

Das Material ist atmungsaktiv, die Polsterung ist gut und er lässt sich komfortabel anlegen. Wenn Sie einen guten Allround-Klettergurt suchen, der für alle Kletterarten geeignet ist, kommen Sie hier voll auf Ihre Kosten. Der Gurt schränkt die Bewegungsfreiheit nicht ein und ist daher insgesamt sehr empfehlenswert, wenn Sie bereits sind, etwas mehr für einen guten Klettergurt auszugeben.

 

Vorteile:

Verarbeitung: Der Klettergurt ist sehr hochwertig verarbeitet und entsprechend widerstandsfähig und langlebig.

Ausstattung: Das Modell verfügt über sehr gute Materialschlaufen und bietet viel Platz für Ihre Accessoires.

Anpassung: Der Klettergurt lässt sich sehr gut und unkompliziert anpassen. Besonders die Beinschlaufen sitzen komfortabel und gut.

Größen: Es stehen verschiedene Größen zur Wahl.

 

Nachteile:

Preis: Der Klettergurt liegt preislich auf einem hohen Niveau.

Gewicht: Durch die solide Verarbeitung ist der Gurt im Vergleich zu anderen Modellen etwas schwerer.  

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Kaufberatung für Klettergurte

 

Worauf Sie besonders achten sollten, wenn Sie einen Klettergurt kaufen möchten, haben wir in unserer Kaufberatung für Sie zusammengefasst. Abschließend können Sie unserem Testbericht noch eine Übersicht über die besten Klettergurte 2024 entnehmen, die wir im Test ermittelt haben.

Arten von Klettergurten

Insbesondere, wenn Sie noch keine Erfahrung mit einem Klettergurt gemacht haben, sollten Sie sich zunächst einen Überblick über die verschiedenen Arten von Klettergurten verschaffen. Die vier wichtigsten Arten haben wir im Folgenden für Sie zusammengestellt:

• Kombigurt: Kombigurte oder Komplettgurte sind Anseilgurte, die überwiegend beim alpinen Klettern zum Einsatz kommen. Auch beim Industrieklettern kommen sie häufig zum Einsatz. Für Sportkletterer hingegen sind sie eher uninteressant, da sie relativ unbequem sind. Auch werden Stürze nicht so komfortabel abgefangen als mit einer Hüft-Brustgurt-Kombination. Durch die feste Verbindung zwischen Hüft- und Brustgurt lassen sich Kombigurte jedoch leichter anlegen, wenn sie einmal richtig eingestellt sind.

 

• Hüftgurt: Hüftgurte sind unter Klettergurten die gängigste Art. Es handelt sich um einen Gurt, der die Normanforderungen nach EN und UIAA erfüllt und ohne Schultergurte auskommt. Er ist als Universalgurt praktisch für alle Bereiche nutzbar. So findet man Hüftgurte beim Sportklettern, beim alpinen Klettern oder auch beim Eisklettern, am Klettersteig oder auch auf Hochtouren und in Kletterhallen.

 

• Brustgurt: Bei einem Brustgurt handelt es sich um eine Erweiterung für den Hüftgurt. Keinesfalls sollte ausschließlich ein Brustgurt verwendet werden. Im Falle eines Sturzes verhindert der Brustgurt, dass sich der Kletterer umdreht. Das kann insbesondere dann vorkommen, wenn der Kletterer einen Rucksack trägt.

 

• Kinder-Klettergurt: Ein Klettergurt für Kinder wird auch als Kleinkörpergurt bezeichnet. Hierbei handelt es sich um einen Gurt, der speziell an den verschobenen Schwerpunkt von Kindern unter vier Jahren angepasst ist. Zudem sind die Hüften bei kleinen Kindern weniger ausgeprägt und der Aufricht-Reflex bei Stürzen ist noch nicht so ausgeprägt. All diesen Unterschieden im Vergleich zum Erwachsenengurt tragen Kleinkörpergurte Rechnung. Im Prinzip handelt es sich um eine gute Kombi aus Hüft- und Brustgurt, die speziell für Kinder geeignet ist.

 

Die wichtigsten Kaufkriterien bei Klettergurten

Wenn Sie sich für eine Art entschieden haben, sollten Sie insbesondere auf die richtige Größe und eine gute Passgenauigkeit achten. Hierbei kommt den Beinschlaufen eine besondere Rolle zu. Was es dabei zu beachten gilt, verraten wir Ihnen hier. 

Die richtige Gurtgröße: Eine hohe Passgenauigkeit ist das A und O. Stimmt sie, kann auch ein günstiger Klettergurt für Ihre Zwecke völlig ausreichend sein. Bei Hüft- und Beinschlaufe sollte zwischen Körper und Gurt immer noch eine Handfläche passen. Den Hüftgurt trägt man oberhalb des Hüftknochens und die Schnallen sollten beim richtigen Einstellen nicht am Anschlag sein, sondern noch angepasst werden können. Je nachdem, wie ausgeprägt die Figur einer Frau ist, sollte sie unbedingt zu einem speziell angepassten Klettergurt für Frauen greifen. In den meisten Fällen ist aber auch ein Unisex-Klettergurt sehr gut anpassbar.

Beinschlaufen: Verstellbare Beinschlaufen sind sinnvoll, wenn Sie den Gurt über einer Hose tragen möchten oder hin und wieder an Gewicht zulegen bzw. abnehmen. Auch für jugendliche sind verstellbare Beinschlaufen unverzichtbar. Je breiter die Beinschlaufen sind, desto weniger schneiden sie ein und auch das Ausbouldern oder ein gelegentliches Abfangen von Stürzen ist komfortabler. Auch beim Hüftgurt hat die Breite einen entscheidenden Einfluss auf die Bequemlichkeit. Luftdurchlässige Bein- und Hüftschlaufen empfehlen sich, wenn Sie schneller schwitzen und es gerne etwas luftiger mögen.

Passgenauigkeit: Unabhängig davon, ob es sich um einen Klettergurt für Herren oder Damen handelt, sollte er stets gut und fest sitzen, dabei aber gleichzeitig nicht zwicken. Ein ausgiebiges Anprobieren und Ausprobieren ist daher Pflicht; auch beim Onlinekauf.

Auffanggurt: Ein Auffanggurt ist im Prinzip ein Klettergurt, der um zusätzliche Schultergurte erweitert wurde, so dass er für einen höheren Schutz beim Auffangen nach einem Sturz sorgt. Er stützt den Rücken, was besonders auch bei langen Arbeiten in der Höhe empfehlenswert ist. Viele Klettergurte lassen sich auch nachträglich zum Auffanggurt umwandeln.

Schlaufen: Je nachdem, wo Sie klettern und wieviele Karabiner, Bänder, Haken & Co. Sie mitnehmen möchten, umso mehr Platz sollte der Klettergurt auch für solche Kletterutensilien bieten. Achten Sie daher auf die Anzahl an Materialtrageschlaufen. Auch weitere Befestigungsmöglichkeiten können vorhanden sein. Zusätzliche Loops sind beispielsweise ideal für Eisschraubenkarabiner.

Der richtige Klettergurt für den richtigen Einsatzbereich

Nicht jedes Klettergurt Set ist für jeden Einsatzbereich geeignet. Neben der unterschiedlichen Passgenauigkeit, je nachdem, ob den Klettergurt Damen oder Herren tragen, gibt es weitere Dinge, auf die Sie je nach Anwendungsbereich achten sollten.

So ist beispielsweise für einfachere Hochtouren oder Klettersteige ein Gurt ohne Polsterung meist ausreichend. Ein solcher Gurt ist angenehm leicht, recht günstig und die Gefahr des Wundscheuerns am Oberschenkel ist geringer als bei Gurten mit dicken Polstern. Auch zum Sportklettern werden häufig ungepolsterte oder wenig gepolsterte Gurte mit weniger Hüft- und Beinschlaufen vorgezogen.

Als Klettergurt für die Halle oder das Klettern am Fels sollten Sie sich hingegen für einen gepolsterten Klettergurt entscheiden. Die Polster sorgen dafür, dass ein Sturz besser abgefangen und das Abseilen komfortabler ist. Wenn der Gurt zwei Verstellschnallen am Hüftgurt hat, ist der Verstellbereich größer. Im Vergleich dazu sind Gurte mit nur einer Schalle einfacher, schlichter und klarer designt. 

Wenn Sie mit einem Klettergurt Baumpflege betreiben möchten, kommt es nicht nur darauf an, dass der Gurt besonders bequem ist, sondern Sie sollten sich auch an die Vorgaben der Berufsgenossenschaft richten. So muss der Gurt die EN 813 für Sitzgurte, EN 358 für Haltegurte und/oder die EN 361 für Auffanggurte erfüllen. Die Bewegungen in alle drei Richtungen müssen vom Gurt gut unterstützt werden, er sollte gut gepolstert sein und den Rücken zusätzlich unterstützen.

Ein guter Allround-Klettergurt kann für viele Bereiche eingesetzt werden und eignet sich zum Sportklettern ebenso wie für den Klettersteig oder eine Hochtour. Spezielle Gurte zum Sportklettern sind häufig etwas leichter und bieten eine erhöhte Bewegungsfreiheit als andere Modelle.

 

 

 

Meistgestellte Fragen

 

Wenn Sie weitere Fragen zu Klettergurten haben, können Sie uns jederzeit gerne eine Nachricht hinterlassen. Die gängigsten Fragen, die uns zu Klettergurten erreichen, haben wir hier für Sie zusammengefasst und so kurz wie möglich beantwortet.

Welche Größe ist beim Klettergurt ideal?

Richten Sie sich beim Kauf unbedingt nach den Angaben des Herstellers, denn diese können sich unterscheiden. In der Regel finden Sie eine Größentabelle und können dann den Gurt so auswählen, dass er zu Ihrem Taillen- und Oberschenkelumfang bzw. bei Brustgurten dem Brust- und Schulterumfang passt. 

 

Wann muss man einen Klettergurt austauschen?

Die Fausformel des DAV lautet, einen Klettergurt nach 5 Jahren Lagerung und 5 Jahren Gebrauch zu tauschen. Darüber hinaus ist er sofort zu tauschen, wenn Beschädigungen entstanden sind oder der Gurt überdurchschnittlich hohen Belastungen ausgesetzt war. Wer den Gurt sehr häufig nutzt, muss ihn auch häufiger austauschen.

 

Wie muss ein Klettergurt sitzen?

Zwischen Beinschlaufe und Hüftgurt sollte immer noch eine Handfläche passen. Idealerweise lässt sich der Klettergurt je nach Kleidung und Gewicht des Kletterers genau anpassen. Ein nicht zu strammer aber sicherer und fester Sitz ist entscheidend.

 

Wie ziehe ich einen Klettergurt an?

Hüftgurte lassen sich sehr einfach anlegen, denn man steigt einfach in die Beinschlaufen und legt den Gurt passend an. Auch Kombi-Klettergurte, bei denen Hüft- und Brustgurt fest verbunden sind, lassen sich nach dem Einsteigen in die Beinschlaufen und dem Umlegen der Schultergurte einfach festziehen. Etwas umständlicher ist es bei einer Kombination aus Hüftgurt und Brustgurt. Einmal richtig eingestellt und mit etwas Übung ist aber auch hier das Anlegen kein Problem.

 

Wie befestigt man ein Klettersteigset am Klettergurt?

Man befestigt das Klettersteigset in der Anseilschlaufe mit einem Ankerstich. Wenn Sie eine Kombination aus Hüft- und Brustgurt nutzen, werden sie einfach mittels Achterband verbunden. Das Einbinden des Klettersets erfolgt dann über den unteren Knoten des Achterbands.

 

 

Klettergurte Vergleich – Testsieger

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