Schlitten im Test – Die besten Modelle 2024 im Vergleich
Es kann mitunter recht schwer sein, eine Entscheidung für den besten Schlitten zu treffen. Das Angebot an Rodelgeräten ist oft sehr vielfältig. Wenn Sie sich wirklich mit dem Thema beschäftigen wollen, kommen Sie um einen Preisvergleich nicht herum. Sehen Sie dann die einzelnen Schlitten im Vergleich, werden Sie feststellen, dass eine Empfehlung Ihnen sicher weiterhelfen wird. Fragen zu Form und Material werden wir in unserem Test nachgehen. Wenn Sie möchten, dürfen Sie gern unserer Kaufempfehlung folgen, um weniger Arbeit mit Ihrer Entscheidung zu haben. Bei unserer Recherche ist uns der Snowfox der Firma KHW sehr positiv aufgefallen, er besteht aus hochwertigem Kunststoff besitzt ein Lenkrad und eine Handbremse. Eine echte Alternative dazu ist der Davos Rodelschlitten von Colint. Hier setzen sie auf hochwertiges Buchenholz, welches mit 90 Kg auf Abfahrten belastet werden darf. Mit einem Seil versehen, schaffen Sie und Ihre Kinder es garantiert damit auf den nächsten Hügel.
Vergleichstabelle
1. Platz
Der Schlitten aus hochwertigem Kunststoff besitzt einige Sicherheitsmerkmale. Dazu gehört unter anderem der Sitz, in dem der Fahrer tief wie in einer Badewanne sitzt. Zudem besitzt er noch ein Lenkrad und eine Handbremse. Bei den Farben wurde vom Hersteller aus, extra auf Signalfarben, für die bessere Sichtbarkeit geachtet. Zudem ist die Auflagefläche des Schlittens sehr groß, so dass ein Umkippen kaum möglich ist.
Im Test zeigt sich, dass es unter dem Sitz keine Verstärkung gibt. Hier müsste der Hersteller noch etwas nacharbeiten, da es zu einer Materialschwäche kommen könnte.
Der Schlitten wurde nicht grundlos als Testsieger gekürt. Er hat ein hohes Maß an Sicherheit und ist deshalb auch für Anfänger geeignet. Trotzdem nimmt er schnell an Tempo auf, so dass der Spaß garantiert nicht zu kurz kommt.
2. Platz
Der Schlitten kann dynamisch mit 90 Kg Belastung klarkommen, statisch sogar mit 140 Kg. Zudem sorgt sich die Firma Colint auch um die Umwelt und nutzt nur Buchenholz, welches aufgrund des schnellen Wachstums als nachhaltig gilt. Die Produktion findet innerhalb von Europa statt, auf diese Weise sind lange Wege eher die Seltenheit. Die Schlitten der Firma Colint sind TÜV geprüft und haben dafür ein Gütesiegel bekommen.
Die Lenkung bei diesem Holzschlitten entfällt, da die Kufen abgerundet sind. Bei vielen geht es jedoch sowieso nur den Hang hinunter und das funktioniert früher wie heute gleich.
Die Firma Colint besticht durch ihr Verantwortungsgefühl der Natur gegenüber. Nachhaltigkeit ist für sie kein Fremdwort. Genauso liegt ihnen aber die Sicherheit der Schlittenfahrer am Herzen, so dass sie nur mit qualitativ hochwertigen Materialien arbeiten, die letztendlich in Form des Schlittens vom TÜV zertifiziert sind.
3.Auch interessant
Der Schlitten ist mit seinen 1,59 Kg sehr leicht und lässt sich daher leicht den Berg hoch tragen. Er braucht nur wenig Schnee, um maximalen Fahrspaß zu generieren. Die Farben sind sehr hell und grell gewählt, um Kinder und Erwachsene auf der Piste besser sehen zu können.
Die Farbgebung weicht ab und an etwas von den Bildern des Herstellers ab. Zudem wäre eine Öse, für ein Seil bei längeren Wegen sicherlich mit mehr Komfort gekrönt.
Der Zipfy Bob war in den achtziger Jahren Kult und ist es auch heute noch. Egal ob Kinder, oder für Erwachsene, dieser Bob sorgt für genialen Fahrspaß auf vorgefertigten Pisten. Ein wenig Gleichgewichtssinn, sonst gibt es eine mit Schnee bedeckte Nase.
7 Beste Schlitten im Test 2024
In unserem Schlitten Test geht es nicht nur um den günstigsten Schlitten, sondern ganz einfach um die besten Schlitten im Jahr 20020, damit Sie für sich auch die Sicherheit haben, dass wenn Sie einen Rodel kaufen, es sich dabei um den besten Schlitten handelt, der ihnen nicht nur Spaß, sondern auch Sicherheit bietet.
1. KHW Snow Fox Kunststoffschlitten Kunststoff 3,1 Kg
Der schnelle Snow Fox wurde vom Hersteller KHW als Bob Version herausgebracht. Sie nennen ihn auch den schnellen Fuchs, weil er auf den Rodelpisten sehr schnell an Fahrt aufnimmt. Er ist trotzdem sehr gut für Fahranfänger geeignet und mit Handbremse und mit Lenkrad ausgerüstet. Dabei besticht dieser Schlitten durch seine gute Pistenlage, da er eine breite Auflagefläche hat.
Bei dem Material handelt es sich um das strapazierfähige Polyethylen. Es hält leichtere Stoßwellen ab und schützt so den Fahrer. Zusätzlich ist dafür auch noch ein Sitz zuständig, in der der Fahrer wie in einer Wanne sitzt und so schnell nicht herausfällt. Die Handbremse ist aus Eisen und nur mit einem Griff aus Kunststoff verkleidet, um die Verletzungsgefahr zu vermindern.
Es gibt das Gerät in mehrere Farben. Allesamt sind sehr gut auf der Piste und den Rodelbahnen sichtbar. Jedes mal wird eine Signalfarbe eingesetzt, so dass das Kind nicht übersehen werden kann.
Um den Schlitten leichter auf den Berg zu bringen, hat der Hersteller ein Band angebracht, dieses ist farblich immer so designt, dass es zu Lenkrad und Handbremse passt.
Der Rodel kommt natürlich komplett montiert zu Ihnen nach Hause, so dass der Spaß binnen weniger Minuten beginnen kann.
Vorteile:
Sicherheit: Der Sitz aus dem das Kind nicht herausfallen kann und die Handbremse, welche mit einer Hand bedient wird, sorgen für die nötige Sicherheit.
Farben: Die Farben und sei es Anthrazit wurden jedes mal mit einer Signalfarbe kombiniert, damit das Kind beim Rodeln nicht übersehen wird.
Pistenlage: Der Schlitten liegt sehr gut auf der Piste auf, da sich die Auflagefläche über den ganzen Bob erstreckt.
Material: Der Rodel wurde aus Polyethylen gefertigt, dieses Material ist kältebeständig.
Nachteile:
Sitzfläche: Unter der Sitzfläche fehlt eine Verstärkung.
2. Colint Davos Rodelschlitten Buche Hartholz stabil
Der Schlitten der Firma Colint wurde Davos getauft. Er ist aus dem harten Holz der Buche gefertigt worden und ist daher sehr stabil. Er hat die Maße: 100 cm x 25 cm x 34,5 cm dazu kommt die Sitzhöhe von 23 cm und die Breite des Sitzes von etwas 27 cm. Bergab, also im dynamischen Gebrauch, darf das Gerät mit 90 Kg belastet werden. Ist er nur zum Hinterherziehen gewünscht, liegt das maximale Gewicht bei 140 Kg. Die Belastbarkeit wird dann als statisch bezeichnet. An den Kufen befinden sich Beschläge, welche zusätzlich pulverbeschichtet wurden. Dies stärkt nicht nur die Belastbarkeit, sondern auch noch die Gleitfähigkeit. Der Schlitten ist TÜV geprüft und hat das Gütesiegel erhalten.
Seit 25 Jahren sorgt sich die Firma Colint nicht nur um die eigenen Schlitten, sondern auch darum, dass diese aus nachhaltigen Materialien hergestellt werden. Buchen wachsen sehr schnell und sind daher in der Verarbeitung sehr beliebt. Der Rodel selbst, wird in Europa gefertigt, so dass auch keine langen Wege für die Firma in Frage kommen.
Er sollte nicht für Kinder unter 3 Jahren genutzt werden, da diese noch einen Halt für den Rücken benötigen. Die Firma selbst lässt die Schlitten auf Festigkeit testen und rät Fahrern zur Schutzkleidung, wie beispielsweise ein Helm.
Vorteile:
Belastbarkeit: Der Schlitten kann statisch 140 Kg zuladen, dynamisch immerhin 90 Kg.
Nachhaltigkeit: Colint verwendet nur nachhaltige Materialien, dieser Sorgfalt kommen sie seit 25 Jahren nach.
Herstellung: Die Herstellung findet innerhalb Europas statt, so entfallen lange Fahrtwege.
Nachteile:
Lenkung: Der Schlitten kann kaum gelenkt werden, auch mit Gewichtsverlagerung ist dies aufgrund der abgerundeten Kufen fast undenkbar.
3. Zipfy Bob 1,59 Kg Freestyle Schlitten aus Kunststoff
Der Bob Schlitten von Zipfy wiegt nur 1,59 Kg und ist somit sehr leicht zu bewegen. Er hat die Maße 53,3 cm x 33 cm x 40,6 cm und ist somit für Kinder ab 3 Jahren geeignet. Doch nicht nur Kinder werden mit diesem Gerät aus Plastik sehr viel Spaß haben, denn es ist auch für Erwachsene sehr gut geeignet. Der Schlitten besitzt leider kein Seil, oder eine Öse an dem man ein solches anbringen könnte, so ist er auf längeren Tragestrecken etwas anhänglich. Dafür benötigt er aufgrund des niedrigen Gewichtes nur wenig Schnee und kann sich trotzdem zu einem großen Spaß entwickeln.
Das Kind, oder der Erwachsene kann sich sehr leicht am Griff festhalten, dann müssen nur noch die Beine in die Höhe geworfen werden, oder auf eine kleine Plattform an der Nase des Bobs gestellt werden und schon kann die lustige Abfahrt beginnen. Auf diese Weise übt sich der Fahrer direkt im Gleichgewicht halten, da der Schwerpunkt immer beibehalten werden muss.
Es gibt den Bob von Zipfy in verschiedenen Farben. Gerade im Winter sind grelle und vor allem sichtbare Farben sehr wichtig. Den Bob gibt es unter anderem in Grün, Rot,Pink, Gelb und vielen anderen Farben.
Vorteile:
Gewicht: Der Schlitten ist mit 1,59 Kg ein echtes Leichtgewicht und kann auch von Kindern gut getragen werden.
Schnee: Der Bob braucht nur wenig Schnee und lässt sich trotzdem gut nutzen.
Farbe: Die Farben sind allesamt gut sichtbar und lassen sich auch aus der Ferne leicht finden.
Nachteile:
Farbgebung: Die Farben weichen ein wenig von den Bildern ab.
Tragekomfort: Der Schlitten besitzt keine Öse für ein Seil und muss normal getragen werden.
4. Babys-Dreams Holzschlitten 4,8 Kg mit Lehne Kufen Metall verkleidet
Mit dem Holzschlitten von Baby-Dreams erhalten Sie ein perfektes Kombiangebot. In dem erhalten Sie nicht nur den nackten Schlitten, sondern auch noch einen Winterfußsack, welcher 108 cm misst. An dem Holzschlitten ist eine Lehne, ebenfalls aus Holz befestigt. Diese lässt sich bei Bedarf auch abnehmen.
Um das Kind gut ziehen zu können, ist ein Zugseil angebracht worden. Der Fußsack, der gleichzeitig die Lehne mit abdeckt wurde aus flauschiger Lammwolle gefertigt. Auf diese Weise sitzt ihr Baby sicher, gut gepolstert und gleichzeitig warm. Der Winterfußsack passt gleichzeitig auch in einen Kinderwagen, auf eine Babyschale, oder auf einen Buggy. So kann das Bany samt Sack warm auf, oder in das nächste Transportmittel gesetzt werden.Die Lehne ist 20 cm hoch, der Schlitten hat eine Breite von 33 cm und eine Länge von circa 90 cm.
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, können Sie zusätzlich ein 3, oder 5 Punkt Gurtsystem kaufen, dafür ist der Schlitten in jedem Falle ausgelegt. Bedarf der Fußsack einmal einer Reinigung, kann dieser bis 30 °C in der Maschine gewaschen werden. Von Außen ist er jedoch strapazierfähig und wasserabweisend. Kommt ein wenig Wind auf, können mit Hilfe von Kordeln das Lammfell an der Rückenlehne zu einer Kapuze umfunktioniert werden. Etwas schade ist dabei, dass die Verarbeitung des Schlittens etwas zu wünschen übrig lässt, jedoch noch im Preis-Leistungsverhältnis steht und der Sack sich nicht direkt am Schlitten befestigen lässt.
Vorteile:
Material: Buchenholz, sehr nachhaltig und stabil.
Metallkufen: Damit der Schlitten leichter gezogen werden kann, wurden die Metallkufen pulverbeschichtet.
Multifunktional: Der Winterfußsack aus Lammfell lässt sich nicht nur auf den Schlitten setzen, sondern ist auch für Kinderwagen, Buggy, oder Babyschale geeignet.
Nachteile:
Winterfußsack: Der Winterfußsack lässt sich nicht direkt an dem Schlitten befestigen.
Verarbeitung: Die Verarbeitung ist teilweise etwas nachlässig.
5. Stiga Sports Snow Pacer Duo Kunststoffschlitten mit Bremse
Der Kunststoffschlitten Sports Pacer Duo von Stiga ist ein Doppelsitzer, mit eingebauter Bremse. Die Länge liegt bei 119 cm. Das Gerät darf mit maximal 70 Kg belastet werden. Herstellungsort ist Schweden. Als Größe wird vom Hersteller M angegeben.
Die kompletten Maße belaufen sich auf 119 cm x 47 cmx 19 cm bei einem Gewicht 1,8 Kg.
Um etwas mehr Sicherheit zu gewährleisten ist am Rückenteil des Schlittens ein Reflexstrahler angebracht worden. Natürlich ist auch dieser Rodelschlitten in unterschiedlichen Farben erhältlich. Er ist mit zwei Handbremsen und einem Seil ausgerüstet. So kommen Sie und Ihre Kinder nicht nur heile den Berg runter, sondern auch wieder hinauf.
Was das Material angeht, so ist der Snow Pacer von Stiga aus HDPE Kunststoff hergestellt. Dieser zeichnet sich durch seine Kältebeständigkeit aus. Trotzdem kann bei hoher Belastung der ein, oder andere Riss entstehen.
Der Schlitten eignet sich sowohl für 2 Kinder, als auch für einen Erwachsenen und ein Kind. Selbst Männer mit 1,80 m Größe haben keinen Problem den Schlitten mit den Beinen zu lenken.
Vorteile:
Material: Der Schlitten wurde aus kältebeständigem Kunststoff gefertig.
Sicherheit: Gute Sichtbarkeit durch zwei Handbremsen und einen Reflektor.
Spaß Faktor: Der Spaß Faktor kommt bei diesem Schlitten nicht zu kurz, selbst wenn ein Elternteil mit Kind rodelt, ist die Geschwindigkeit auf Wunsch noch sehr hoch.
Nachteile:
Bruchstellen: Nach hohem Maß an Belastung können sich kleinere Bruchstellen ergeben.
Bremsen: Das Bremsen gestaltet sich etwas schwieriger, wenn zwei Personen auf dem Schlitten sitzen.
6. Hamax Sno Action Siva aus Hartkunststoff mit Lenkrad
Der Sno Aaction Schlitten von Hamax wurde aus Hartkunststoff gefertigt. Er hat die Maße 95 cm x 53 cm x 15 cm. Das Gewicht beträgt 2 Kilo und lässt sich so auch im Winterurlaub leicht überall mit hinnehmen. Die Farbe wurde in schwarz gehalten. Wobei das Design schon fast Formel 1 Qualität hat. Der Kunststoff ist sehr robust und qualitativ hochwertig. Das Lenkgetriebe bleibt auch bei riskanten Manövern stabil, da es teilweise aus Stahl besteht. Die Handbremse ist ebenfalls sehr hart im nehmen, da sie über Krallen aus Stahl verfügt. Da sie jedoch in Kombination mit Plastik eingebaut wurde, sind Brüche leider absehbar.
Im hohen Schnee versinkt der Schlitten sehr schnell, daher wäre flacher Schnee, oder ausgewiesene Pisten deutlich besser. Die Gleiteigenschaften, so wie das Lenken funktionieren hervorragend und erhöhen den Funfaktor um ein vielfaches. Gerade wenn es an die höheren Geschwindigkeiten geht, steigt die Spannung mit dem Snow Action von Hamax sehr an.
Die Belastbarkeit von 100 Kg lässt es durchaus zu, dass ein Erwachsener mit Kind auf dem Rodel Platz nimmt. So sind die ersten Ausflüge mit dem Schlitten auch nicht zu beängstigend für jüngere Kinder, sondern sie entwickeln eine große Freude an der Bewegung im Schnee.
Vorteile:
Material: Qualitativ hochwertiger Kunststoff mit Teilen aus Stahl.
Belastbarkeit: Die Belastbarkeit liegt vom Hersteller aus bei 100 Kg.
Gleiteigenschaften: Mit diesem Rodel können Sie auch über die Piste gleiten.
Nachteile:
Hoher Schnee: Der Schlitten sollte auf Pisten und flachem Schnee genutzt werden. In hohem Schnee eher suboptimal.
Bremse: Durch die Kombination aus Plastik und Eisen, ist ein Bruch nicht selten.
7. Kathrein Tourenrodel XL Zweisitzerbock 125 cm
Der Tourenrodel von Kathrein hat ist mit der Größe XL angegeben. In Zentimetern bedeutet dies 125 cm Länge, 23 cm Höhe und eine Sitzfläche von 54 cm x 43 cm. Auf de Waage bringt der Schlitten ein Gewicht von 6,5 Kg. Er ist für maximal zwei Personen geeignet, die jedoch schon gewisse Rodelerfahrungen haben sollten.
Der Schlitten ist leicht zu lenken, da seine Kufenneigung auf 15° gelegt wurde.So läuft er nicht nur gut auf normalem Schnee, sondern auch auf professionellen Bahnen. Das Lenken wird über die Gewichtsverlagerung erreicht. Hierzu wurde extra eine Gummilagerung verwendet. Dadurch dass er höher und breiter als normale Rennrodel ist, ist er sehr bequem. Trotzdem ist er sehr sportlich. Er wurde aus echtem Eschenbaum hergestellt und kommt direkt aus Tirol. Die Gurtbespannung ist robust und sorgt für Sitzkomfort.
Kinder sollten mit diesem Schlitten nicht alleine unterwegs sein. Hier braucht es in jedem Fall Erfahrung, da er ungeahnte Geschwindigkeiten aufruft. Bei diesem Modell ist eines der Mankos auf jedem Fall, dass das Sportgerät immer wieder nach rechts ausbrechen möchte.
Vorteile:
Größe: Die Größe lässt auch 2 Personen auf einem Schlitten zu.
Gurtbespannung: Die Gurtbespannung gibt extra Sitzkomfort auch auf sportlicher Ebene.
Rennsport: Dieser Schlitten kann für Amateure im Rennsport genutzt werden.
Nachteile:
Kinder: Für Kinder alleine ist der Schlitten nichts. Er erreicht hohe Geschwindigkeiten und ist für den Sport gedacht.
Unausgeglichen: Die Schlitten ziehen alle etwas nach rechts, so dass immer wieder mit dem linken Fuß nachgeholfen werden muss.
Kaufberatung für Schlitten
Wenn Sie einen neuen Schlitten kaufen möchten, sollten Sie einige Faktoren beachten. Dabei sollte es nicht nur um Angebote gehen, sondern auch die Schlitten, die im Vergleich zueinander stehen. Unsere Empfehlung ist es, zusätzlich zu dem Preisvergleich, gewisse Faktoren wie zum Beispiel das Material in Ihre Überlegungen mit einzufassen.
Den Berg auf einem Schlitten herabzugleiten begeistert nicht nur die Kinder, sondern auch viele Erwachsene. Gerade bei größeren Schlitten, können manchmal sogar Vater, Mutter und Kind gleichzeitig die Fahrt genießen. Hierfür gibt es natürlich unterschiedliche Schlitten, welche sich nicht nur dank der Hersteller, sondern auch der Materialien voneinander unterscheiden. Manch ein Gerät eignet sich sehr gut für Kinder, andere sind wissenschaftlich so konzipiert, dass nur Sportler sie lenken können. Es gibt die Rodel mit Lenkung, oder aber man muss die Richtung mit den Füßen kontrollieren.
Die unterschiedlichen Schlitten
Im Folgenden haben wir die am häufigsten genutzten Schlitten aufgezählt, damit Sie sich einen Überblick verschaffen können.
Baby- und Kinderschlitten
Es gibt mitunter sehr agile Babys, die man auch schon gerne im ersten Winter auf einen Schlitten setzen möchte. Hierfür gibt es die Babyschlitten. Sie zeichnen sich durch eine Lehne und oftmals durch einen Fußsack aus. Dies ist sehr wichtig, um die lieben Kleinen sicher und warm zu halten. Oft wiegen diese Geräte nicht mal ein Kilo. In diesem Falle ist das genutzte Material eher leicht und oftmals aus Kunststoff. Viele Eltern möchten jedoch mittlerweile auf gesunde und nachhaltige Holzschlitten zurückgreifen. Diese bieten sich gerade deshalb so gut an, weil sie nach dem Babyalter in einen Kinderschlitten umgewandelt werden können. Hierzu wird die Lehne einfach abmontiert und schon wird aus dem Babyschlitten ein Kinderschlitten. Natürlich kann auch ein Erwachsener sich auf diesen Schlitten setzen, ist aber eher suboptimal. Diese Schlitten sind wirklich nur für junge Menschen, bis elf Jahre hergestellt worden.
Holzschlitten
Holzschlitten gibt es jedoch auch in größeren Varianten. Dann hat oftmals eine ganze Familie auf dem Schlitten platz. Der Schlitten aus Holz wird auch als Klassiker bezeichnet. Der Davoser Holzschlitten beispielsweise existiert schon seit dem 19. Jahrhundert. Ein weiteres Modell, das ebenfalls aus Holz geformt wird, ist der Hörnerschlitten oder Hörnerrodel. Er hat vorne, wie es viele kennen, zwei Hörner die gleichzeitig dem Rodelnden Halt geben soll. Da er über eine große Stabilität verfügt, ist er sehr gut für Fahranfänger geeignet. Die Kufen werden meistens aus Metall geformt, damit sich der Schlitten schneller durch den Schnee bewegen kann. Mindestens zwei Personen finden immer auf einem solchen Schlitten Platz.
Bobschlitten
So wie jedes Gerät irgendwann weiter entwickelt wird, ging es dem Schlitten nicht anders. Er wurde zu einem Sportgerät, und seither immer öfter im Sportbereich als Bob eingesetzt. Hier wird kein Holz mehr verwendet, sondern vielmehr qualitativ hochwertiger Kunststoff. Sie sind grundsätzlich mit Bremse und oft auch mit einem Lenkrad ausgestattet. Eine weitere Bezeichnung für den Bobschlitten ist auch Rennrodel.
Hundeschlitten
Zu guter Letzt gibt es natürlich auch noch den Hundeschlitten. Dieser wird meistens von einem Husky, oder auch mehreren gezogen. Er wird meistens dort genutzt, wo die Landschaften noch sehr naturbelassen sind. Hin und wieder gibt es tagelange Reisen und Expeditionen, durch überwältigende Gegenden, die man nur mit einem Hundeschlitten erkunden kann. Auch auf diesem Gebiet werden mittlerweile Rennen gefahren. Viele jedoch nutzen dieses Abenteuer einfach nur dazu, um einmal einen tieferen Blick in die unbegrenzte Schönheit der Natur zu erhalten.
Kaufüberlegungen für den passenden Schlitten
Wenn sie auf der Suche nach dem richtigen Schlitten sind, können Sie sicher von unserer Erfahrung mit dem Schlitten profitieren. Sie sollten nicht nur den ein oder anderen Testbericht lesen, sondern sich auch einige wichtige Fragen stellen.
Die wichtigste lautet wohl: Wer will den Schlitten nutzen?
Ist er lediglich für Kinder, um diesen den Schnee näher zu bringen, dann gibt es hierfür einige Modelle. Je nach Alter des Kindes müssen Sie sich zwischen Babyschlitten und Kinderrodel entscheiden. Gerade bei diesen Modellen ist es sehr relevant auf die Sicherheit zu achten. Babys sollten niemals ohne Rückenlehne fahren. Schon gar nicht alleine einen Berg hinab. Bei etwas älteren Kindern kann die Rückenlehne abgenommen werden, um den richtigen Spaß am Rodeln zu erleben. Für Teenager gibt es dann noch mal ganz andere Varianten. Sowohl aus Holz, als auch aus Plastik. Die Schlitten aus Plastik sollten eher auf bereits vorgefertigten Pisten genutzt werden. Holzschlitten sind hingegen sehr viel stabiler und lassen sich auch in hohem Schnee nutzen. Während die Rodel aus Plastik über eine Bremse und oft auch über ein Lenkrad verfügen, muss man bei den Schlitten aus Holz auf das eigene Körpergefühl hören. Das Gewicht wird dazu verlagert und die Füße zum Bremsen in den Schnee gestemmt.
Gerade Jugendliche brauchen Anreize. Daher sollte der Schlitten nicht so schwer sein, ansonsten verliert der junge Mensch schnell die Lust ihn wieder auf dem Berg zu ziehen.
Fragen Sie sich aber auch: Wie viele auf dem Schlitten platz finden sollen. Viele Eltern möchten ihre Kinder gerade in den Anfängen noch nicht alleine rodeln lassen. Das bedeutet, dass mindestens ein Erwachsener und ein Kind auf dem Schlitten platz finden sollten. Dies ist am besten mit Holzschlitten zu ermöglichen. Schlitten aus Plastik haben ab und an auch zwei Sitze, hier ist es aber eher das Geschwisterkind, welches Die Abfahrt mitgenießen kann.
Nicht zuletzt ist auch die Frage nach der Geschwindigkeit sehr wichtig. Gerade erfahrene Schlittenpiloten wollen immer wieder ein neues Abenteuer erleben. Dieses erhalten Sie durch gewisse Geschwindigkeiten, mit denen Sie die Abhänge hinunter düsen. Wer sich sportlich betätigen möchte, kann natürlich auch Bobschlitten fahren. Diese sind noch mal eine ganz andere Variante, die mit Lenkrad und Bremse funktionieren. wenn Sie also ein gewisses Tempo überschreiten wollen, sollten Sie auf die Windschnittigkeit ihres Schlittens achten. Hinzu kommt die Fähigkeit Manöver zu fahren. Wenn sich langsamere Schlitten auf der Piste befinden, wollen diese schließlich überholt und nicht über den Haufen gefahren werden. Wer sich einen Schlitten mit Bremse anschafft, der muss bei den ersten paar Malen das Bremsen üben. Wie Sie sehen ist nicht nur die Geschwindigkeit sehr wichtig, sondern auch die Kontrolle. Bei der Prüfung von verschiedenen Schlitten für den Testbericht, sind uns natürlich unterschiedliche Modelle ins Auge gefallen. Man muss immer sehen, dass es verschiedene Kriterien gibt, wegen denen ein Schlitten zugelegt wird. Der eine möchte viele Lasten bewegen, der andere Spaß bei der Abfahrt haben. Um für beide das passende Gerät zu finden, sollten Sie ihre persönlichen und wichtigsten Kriterien miteinander vergleichen.
Häufig gestellte Fragen
Frage 1: Ab wann Schlitten für Baby
Diese Frage kann man nicht so genau und vor allem nicht pauschal für jedes Baby beantworten. Wenn es alleine auf dem Schlitten sitzen soll, sollte es zumindest aufrecht sitzen können. Hier bieten sich Schlitten mit Lehne an. Im Allgemeinen sagt man, dass Babys ab 12 Monaten mit Anschnallgurt und Lehne gezogen werden können. Ab 3 Jahren kann man es mit ganz kleinen Hügeln und mit Hilfe eines Elternteils versuchen. Empfindet das Kind keine Angst, sondern hat richtige Freude, wird es schon bald alleine fahren können.
Frage 2: Was kann man als Schlitten benutzen?
Früher wurde alles benutzt vom lackierten Holzbrett, über Plastiktüten, dann natürlich normale Schlitten aus Holz und Plastik. Es gibt viele Möglichkeiten einen schneebedeckten Hügel herunter zu kommen. Manche haben sich auch nur hingehockt und sind auf den Schuhen nach unten geschlittert. Heutzutage werden aber wenigstens tellerförmige Rutschbretter genutzt, oder aber ganz normale Schlitten. Viele Eltern ziehen hier Holz dem Hartplastik vor. Handwerklich geschickte Personen können natürlich auch ihren eigenen Rodel kreieren und ihn im nächsten Winter auf der Piste testen.
Frage 3: Welche Schlittengröße gibt es?
Früher gab es einen großen Schlitten und einen kleinen Schlitten. Das hat sich jedoch geändert. Heute gibt es die Schlitten in jeder Größe. Wichtig ist es dabei zu wissen, dass die größeren Schlitten schwerer zu lenken sind. Kleine Plastikteile lassen sich in der Richtung natürlich erheblich besser korrigieren, als ein schwerer großer Holzschlitten. Der Schlitten sollte immer auch zur Größe des Kindes passen. Sollen gleich zwei Kinder gleichzeitig rodeln können, ist in jungen Jahren sicher ein Rodel aus Plastik leichter zu handhaben. Es gibt keine Normgrößen für Schlitten, daher müssen Sie Ihrem Bauchgefühl folgen.
Frage 4: Wann wurde der Schlitten erfunden?
Erste Rennschlitten gab es ca. ab 1870. Zum Transport wurden Schlitten jedoch schon 10.000 vor Christus benutzt. Dies ging aus Höhlenmalerei hervor, bei denen man dem Schlitten ähnliche Geräte aufgezeichnet fand. Der älteste Fund eines Schlittens wird auf 700 Jahre vor Christus datiert. Er wurde in Finnland gefunden, wo die Winter nicht erst seit der Neuzeit lang und hart waren.
Frage 5: Wie wird ein Schlitten gebaut?
Einen Schlitten sollte man nicht selber Bauen, außer man hat schon immer mit Holz gearbeitet und besitzt die dafür notwendigen Werkzeuge. Schließlich müssen die Baumstämme nicht nur weich gemacht werden, sondern dann auch passend gesägt und von der Rinde befreit werden. Danach werden sie noch im weichen Zustand gebogen, so dass die Kufen ihre Form erhalten. Auf die Kufen kommen sogenannte Beinchen auf die wiederum der Sitz montiert wird. Normalerweise erhält er vorne noch ein Zugeisen, um ein Seil befestigen zu können. Die Kufen sind so gut wie immer mit Eisenbeschlägen veredelt, so dass er besser auf dem Schnee gleiten kann.
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